FELD
BEBAUUNG
STOPPEN
2024
CDU und SPD wollen das Feld bebauen, obwohl es für neuen Wohnraum gar nicht gebraucht wird. CDU und SPD bereiten die Bebauung jetzt im Eiltempo vor: Das Tempelhofer Feld Gesetz (THF-Gesetz) soll geändert werden.
Der Vorwand: hier sollen Unterkünfte für Geflüchtete entstehen. Das ist unglaubwürdig, denn auf dem Gelände des Flughafengebäudes ist viel freier Platz. Dafür müsste das THF-Gesetz nicht verändert werden.
Ein Millionenbetrag wird für einen Ideenwettbewerb bereitgestellt und sie versuchen mit einer Volksbefragung zu ködern, die es laut Verfassung gar nicht geben darf.
WIR
BRAUCHEN
DICH!
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Wir unterstützen die Petition »Tempelhofer Feld – Eintrag als Weltkulturerbe beantragen«. Zum Unterschreiben geht’s hier↗
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Wir stellen gerne auch Spendenquittungen aus.
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Informiere deine Freund:innen, Familie, Kolleg:innen, Nachbar:innen und Bekannten über die aktuelle Lage.
Frage Politiker:innen und Entscheidungs:trägerinnen, wie sie sich für das Feld einsetzen.
MACH MIT
Zur Umsetzung unserer Kampagne treffen wir uns regelmäßig in Person oder online. Das nächste Treffen ist am 29.04. 18:00 in der Kirche am Herrfurthplatz 14 in Neukölln. Du bist herzlich eingeladen, komm vorbei!
BERLIN
BRAUCHT
DAS FELD
CDU und SPD planen energisch das Tempelhofer Feld zu bebauen. Das Feld würde zu einer jahrzehntelangen Großbaustelle werden und danach wäre nichts mehr, wie es ist. Mindestens ein Drittel des gesamten Feldes wären verloren.
Konkret: 2024/25 wurden über 2 Millionen Euro für Ideenwettbewerb und Beteiligung zur Bebauung des Tempelhofer Feldes eingeplant.
Aber da darf man doch nicht bauen, sagst du?
Stimmt! 2014 haben über 730.000 Menschen in einem Volksentscheid für den Erhalt des gesamten Feldes gestimmt. Deswegen schützt nun ein Gesetz das Feld vor einer Bebauung. Aber dieses Gesetz kann aber mit einfacher Mehrheit im Berliner Abgeordnetenhaus gekippt werden und diese Mehrheit haben CDU und SPD.
Aber wenn da am Rand bezahlbare Wohnungen gebaut werden, kann man gar nicht dagegen sein, oder?
Eine (Rand)bebauung des Feldes mit Wohnungen würde nicht günstig sein. Es wird nur – aus vielen Gründen – ein Verlust und für die Wohnungsnot keine Lösung sein.
Das Fortbestehen des Feldes, das an sonnigen Tagen von über 70.000 Besucher:innen besucht wird und gesellschaftlich, stadtklimatisch und historisch einen riesigen Wert↗ hat, ist in Gefahr.
Wir sind die Bürgerinitiative 100% Tempelhofer Feld↗. Wir haben 2014 den Volksentscheid zum Erhalt des Feldes initiiert (den Gesetzestext geschrieben, die Unterschriften gesammelt). Diese Seite ist die Kampagnewebseite 2024. Zu unserer Archivseite kommst du hier↗.
ARGUMENTE
IN KÜRZE
BERLIN HAT GENÜGEND BAULAND
Berlin hat genügend Bauland, um den aktuellen Bedarf an Neubauwohnungen zu decken. Im Stadtentwicklungsplan (Step 2030) werden Bauflächen für 200.000 Wohnungen gelistet.
Zusätzlich gibt es noch unzählige versiegelte Flächen wie Parkplätze, Industriebrachen und eingeschossige Discounter, die als erstes überbaut werden sollten.
Das Tempelhofer Feld und andere Grünflächen werden als Bauland gar nicht gebraucht.
»BEZAHLBAR« – ABER FÜR WEN?
Was Berlin fehlt, ist Wohnraum für WBS-Berechtigte. Nach Tagesspiegel-Recherchen↗ würden Wohnungen auf dem Feld allerdings bei einer Kaltmiete von mindestens 15 – 19 €/qm landen.
DAS »BISSCHEN« RAND?!?
Nur »ein kleines bißchen« – das soll verschleiern, worum es geht: Bei allen vorliegenden Planungen werden mindestens ein Drittel(!) des Feldes bebaut. Der äussere Wiesenring ist die meist genutzte Fläche des Feldes für Naherholung, Sport und Begegnung.
AUS DER PRESSE
Dunkle Betonwolken am Horizont
Vom Irrweg einer Bebauung des Tempelhofer Feldes
BUND Berlin warnt vor neuer Diskussion um Randbebauung
Statt die Stadt mit Bauplänen auf dem Feld zu spalten, sollten CDU und SPD endlich zügig umwelt- und nachbarschaftsverträgliche Bauprojekte auf bereits versiegelten Flächen in der Stadt vorantreiben.
Tempelhofer Feld der Träume, Podcast Tagesspiegel Checkpoint
Von kuriosen Ideen und gescheiterten Plänen.
ANFRAGEN
Schreib uns eine Mail an
info@thf100.de
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